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Babylon Filmkritik: Ein ironischer Riesen-Flop

Mit Babylon erschafft Damien Chazelle (La La Land, Whiplash) einen Abgesang und eine Lobhudelei auf das alte Hollywood der 1920er Jahre. Mit Stars wie Margot Robbie oder Brad Pitt ist der Film hochkarätig besetzt- und an den Kinokassen trotzdem gefloppt? Ein Film über die Magie des Kinos- der genau da von niemanden gesehen wird: Ironie oder Schicksal? In meiner Filmkritik erfahrt ihr es!

Lesezeit: ca. 7 Minuten

Um was geht’s?

Kennt ihr den Film “Singin in the Rain”, der in Deutschland den unverzeihlichen Titel “Du sollst mein Glücksstern sein” bekommen hat? Wenn ja, dann kennt ihr auch die Prämisse von BABYLON. Denn der neue Film von Damien Chazelle macht kein Geheimnis daraus, an welchem großen Vorbild er sich bedient hat.

Für alle anderen, die den Kultklassiker von 1952 nicht kennen, hier nochmal kurz die Ausgangslage von Babylon: Wir schreiben das Jahr 1927 im sonnigen Kalifornien. Die Zeit der großen Filmstars ist angebrochen und die magische Welt und das Versprechen, zu den ganz großen zu gehören, zieht viele Jung-Schauspieler nach Hollywood.

So auch Nellie LaRoy (Margot Robbie). Die schleicht sich auf eine der ausgelassenen Partys in Beverly Hills und erhofft sich so, Zugang zur ersten Filmrolle zu bekommen. Genau die gleich Idee hat auch Manny Torres (Diego Calva), der sich momentan allerdings eher als Bediensteter der Reichen und Schönen durchschlägt.

Und abschließend wäre da noch Jack Conrad (Brad Pitt), der es schon nach ganz oben geschafft hat und sich jetzt die Zeit auf den zahlreichen Hollywood-Partys vertreibt. Sie alle eint eine Bestimmung: Mitwirkende von Stummfilmen zu sein. Als Ende der 1920er Jahre allerdings die ersten Tonfilme veröffentlicht werden, stehen alle drei vor großen Problemen.

Babylon erzählt die ausschweifende, vor Liebesbotschaften an Hollywood nur so triefende Geschichte vom Übergang des Stummfilms in den Tonfilm und wie er manche Stars zu neuem Ruhm und andere vor den Untergang gestellt hat. 


Filmkritik zu Babylon (2023)

Bevor ich irgendetwas anderes schreibe, will ich erstmal loswerden, wie es überhaupt zu dieser Kritik kam: Eigentlich war eine Besprechung zu Babylon schon zum Deutschlandstart am 19. Januar geplant. Eine Erkältung hat den Zeitplan dann aber etwas durcheinandergewirbelt. 

Ich hab den Film erst knapp zwei Wochen später gesehen und eigentlich schon damit abgeschlossen, dass zu Babylon hier auf filmfreitag.de keine Kritik mehr erscheinen wird. Schließlich ist der Film kein großer Erfolg an den Kinokassen und eine zwei Wochen später veröffentlichte Kritik wird auch niemanden mehr wirklich interessieren.

Dann habe ich mich aber doch dazu entschieden, diese Worte hier niederzuschreiben. Und das hat zwei Gründe: Erstens fand ich Babylon überraschend gut und dieser Film hat definitiv eine Besprechung verdient. Zweitens musste ich einfach ein paar Sachen loswerden, denn dieser Film ist so übergroß, so exzentrisch, so vielsagend, dass es theoretisch tausend Dinge gibt, über die man hier reden könnte. Ein paar dieser tausend Dinge will ich jetzt hier zusammentragen. Viel Spaß!

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Spiel mir das Lied vom Tod des Kinos

Das Kino wurde ja schon oft für tot erklärt: Als in den 50ern Fernseher überall in Privathaushalten zum Standard wurden, hörte man von überall her: “Warum sollte man noch ins Kino gehen, wenn man Filme doch auch über den heimischen Bildschirm genießen kann”. Das Kino überlebte.

Dann kamen zuerst Videokassetten und später DVDs und Blu Rays auf den Markt. Wieder hieß es, dass sei der Todesstoß fürs Kino. Man könnte sich Filme ja einfach für zuhause kaufen. Das Kino überlebte.

Zuletzt entbrannte die Todsagung der Filmpaläste wieder: Netflix, Prime Video, Disney Plus. Jeder kann Filme von zuhause auf der Couch streamen. Wer will da noch ins Kino? Zwar ist bisher offen, wie diese Todsagung ausgehen wird. Aber das Kino wird, da bin ich mir sicher, überleben.

Und jetzt kommt da Babylon daher, ein Film, der so sehr in Kino-Nostalgie badet, dass es weh tut. Dieser Film ist ein Abgesang auf die glanzvolleren Tage von Hollywood. Als Stars noch Stars waren und Partys noch Partys. Babylon erzählt vom Übergang des Stummfilms in den Tonfilm und wie schwer sich die großen Stars damit taten. 

Und gleichzeitig erzählt er, vor allem in seinen letzten Minuten, von der Magie des Kinos. Wie jung und alt im Kinosaal zusammenkommen und gebannt die Leinwand anstarren. Als ich letzten Sonntag im Kino war, war ich mit einem Freund allein im Kinosaal. Wir waren zu zweit und haben den Film ohne irgendwen anderes gesehen.

Das klingt vielleicht im ersten Moment richtig schön, weil man so ungestört ist und ein leeres Kino immer ein interessanter Anblick ist. Doch solch ein Szenario dürfte bei Babylon kein Einzelfall sein: Der Film ist ein Riesen-Flop

Und das ist so furchtbar ironisch, weil der Streifen doch eigentlich davon erzählen will, wie unterschiedlichste Menschen, unterschiedlichste Kulturen, unterschiedlichste Charaktere sich versammeln und gemeinsam entscheiden, mehrere Stunden in einem abgedunkelten Raum zu sitzen und auf eine Leinwand zu starren.

Für Babylon ist das Kino also wirklich gestorben. Kein Mensch scheint sich für diesen Film von Damien Chazelle zu interessieren. Und das, obwohl der Regisseur schon einige Erfolge mit La La Land oder Whiplash feierte. Und der Film, trotz einiger Probleme, für mich ein unglaubliches Spektakel und ein wahrer Kunstgriff ist.

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Ein exzentrisches Drehbuch

Babylon Kritik Film Chazelle

Ein Film, an den ich immer wieder denken musste, als ich Babylon gesehen habe, war The Wolf of Wall Street. Beide Filme erzählen eine prinzipiell tragische Geschichte mit einer ausschweifenden Länge von drei Stunden. Und gleichzeitig wird in beiden Filmen das exzentrische Leben der Hauptfiguren voll ausgekostet.

Wir begleiten Jordan Belfort (Leonardo di Caprio) auf seinen prunkvollen Parties und seinen Exzessen an der Wall Street und werden als Zuschauer in den Bann gezogen. Genauso schauen wir in Babylon Nellie LaRoy (Margot Robbie) dabei zu, wie sie sich auf eine Hollywood-Party sondergleichen schleicht und am nächsten Tag am Filmset die Rolle ihres Lebens bekommt. Oder Jack Conrad (Brad Pitt), dessen Lebensstil wohlwollend noch als gefährlich, am ehesten aber wohl als tödlich beschrieben werden könnte.

All das zelebrieren beide Filme und von all dem werden wir als Zuschauer mit hineingezogen wie in einen Strudel. Wir sind im Kinosessel gefesselt und schauen den Protagonisten auf der Leinwand bei ihren Exzessen zu. Und genau dabei entsteht die Magie solcher Filme: Sie lassen uns kurz die Realität vergessen. Nur um uns am Ende doch klar zu machen, wie fragil so ein Lebenswandel doch ist und wie schnell so ein Lebensstil doch enden kann.

Eine große Hilfe für den Erfolg von The Wolf of Wall Street war das fantastische Drehbuch von Terence Winter, das es geschafft hat, in das Leben des maßlosen Wall-Street-Betrügers eine gewisse Struktur zu bringen. Das schafft Babylon nicht immer. Hier werden manchmal Szenen aneinandergereiht, die zwar für sich allein gestellt durchaus beeindrucken können, im großen oder ganzen uns als Zuschauer dann aber fragend zurücklassen. 

Denn: Welche Geschichte der Film wirklich erzählen will, ja sogar, wer denn nun tatsächlich die Hauptfigur ist, all das wird erst nach und nach deutlich. Vielleicht hat sich das Marketing-Team von Babylon auch deswegen so schwer getan, den Film an den Mann oder die Frau zu bekommen. 

Weil man eben kaum in Worte fassen kann, was dieser Film, was dieses Drehbuch erzählen will. Und weil die Geschichte auf ihre verkommene Art doch eine Faszination in mir ausgelöst hat, die nicht oft im Kino aufkommt.

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Ein Remake von Singin in the Rain?

Eine glasklare Inspiration für Babylon war auch der Kultklassiker Singin in the Rain. Nicht nur zitiert Damien Chazelles neuester Streifen das Musical von 1952 ständig, oft wirkt es fast so, als wolle Babylon den Klassiker nochmal neu auflegen, aber als Drama, statt als Komödie und mit deutlich ernsteren Tönen.

Wer es bis zum Schluss nicht mitbekommen hat, für den baut Chazelle gleich eine ganze Szene, wahrscheinlich die berühmteste, aus Singin in the Rain, mit in Babylon ein. Und damit auch ja keine Fragen aufkommen, wird nochmal deutlich gemacht, dass Babylon und Singin in the Rain prinzipiell ein und dieselbe Geschichte erzählen, nur eben aus verschiedenen Genres.

Jetzt mag man das für dreist oder vielleicht sogar uninspiriert halten. Ich finde aber, dass Babylon sein großes Vorbild nicht einfach nur kopiert, sondern lediglich eine Grundidee herauspickt und diese auf seine ganz eigene, geniale Art und Weise verarbeitet. 

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Babylon hat mehr Oscar-Nominierungen verdient!

babylon rausch der ekstase

Eigentlich ist es schon fast ein Wunder, dass Babylon bei den Oscars 2023 nicht für einen der zehn Plätze als bester Film nominiert wurde. Schließlich nominiert die Academy eigentlich immer gerne Filme, in denen es um Filme oder Hollywood oder das Kino oder seine Magie geht. Siehe zuletzt etwa The Shape of Water, The Fablemans oder Licorice Pizza.

Meiner Meinung nach hätte Babylon definitiv eine Nominierung verdient. Und auch in den Schauspielkategorien ging der Film gänzlich leer aus. Obwohl wir da einige der besten Performances dieses Jahr erleben durften. Margot Robbie spielt die exzentrische, freche und träumerische Nellie LaRoy fantastisch, Brad Pitt zeigt ebenfalls nochmal, was er kann.

Und Newcomer und heimliche Hauptfigur Diego Calva muss für seine Rolle zwar nicht solche Überheblichkeiten auffahren wie Robbie oder Pitt. Er macht seinen Job, entsprechend seiner Rolle, aber ebenfalls richtig gut!

Warum beispielsweise Everything Everywhere All At Once (meine Kritik hier) eine Nominierung für Jamie Lee Curtis als beste Nebendarstellerin erhält, nicht aber Margot Robbie, ist einfach unverständlich. Immerhin ist Justin Hurwitz für seine fantastische Filmmusik nominiert worden. Denn gerade die trägt auch dazu bei, dass ich mich so sehr in den Bann dieses Films gezogen gefühlt habe.

Und klar, in den eher technischen Kategorien, wie etwa Kostümdesign, wird Babylon sicherlich seine verdiente Aufmerksamkeit bekommen. Aber für mich haben den Film vor allem die hervorragenden Schauspielleistungen, die unglaublich einprägsame Musik und ein monumental guter Schnitt ausgemacht. 

Das Pacing des Films ist nämlich hervorragend und das, obwohl dieses Epos drei Stunden dauert. Wenns nach mir ginge, hätte man locker nochmal ne Stunde dranhängen können, so sehr war ich von dieser Welt und ihren Charakteren fasziniert.

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Zwischen Gut und Böse gibt es nur wenig Platz

Die eine Sache, die Babylon aber besonders macht, ist ziemlich einfach erklärt: Der Film beschäftigt sich eingehend und detailreich mit dem Thema Hollywood. Mit der Filmkunst, die von gleichartigen Filmen gerne in den Himmel gelobt und romantisiert wird. Auch Babylon romantisiert Filme, romantisiert Hollywood, romantisiert das Leben der Stars und Sternchen.

Gleichzeitig belässt es der Film aber nicht dabei! Viel mehr dekonstruiert er das gesamte Bild der glänzenden Filmstadt mehr und mehr, bis am Ende nicht mehr viel von dieser Magie übrig bleibt. Die Stars stürzen in ihrem Streben nach immer mehr Ruhm, Glanz und Gloria letztendlich ab.


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Was bleibt, ist der Film selbst. Wie auch schon in Singin in the Rain fasst ein Dialog die Magie des Kinos dann zusammen: Nicht die Filmkunst, nicht die Künstler, also die Schauspieler oder Regisseure, nicht mal ihre Wirkung nach Außen bleiben bestehen. Was bestehen bleibt, ist der Film selbst. Ist die Geschichte, sind die Charaktere, die ein Film auf die Leinwand zaubert. Und genau aus diesem Grund schauen wir auch 70 Jahre nach seiner Kino-Premiere noch Singin in the Rain und zitieren ihn in anderen Filmen.

Das „gute“ Hollywood gibt es nicht, auch wenn Hollywood das gerne hätte und versucht hat, den Schein des „Guten“ zu wahren. Aber auch das „schlechte“ Hollywood gibt es nicht. Es gibt nur ein Hollywood: Das, in dem Filme entstehen. Die Industrie dahinter ist dem Medium und den Zuschauern, ob jetzt oder in 70 Jahren, egal.

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Fazit & Bewertung

Was bleibt also von Babylon? Zunächst wohl erstmal ein ironischer Riesen-Flop, wie es der Titel dieser Kritik schon vorweggenommen hat. Danach muss man sich allerdings die Frage stellen, wie es zu diesem Flop kam. Meiner Meinung nach lag das nämlich bestimmt nicht an der Qualität des Films, die richtig gut ist.

Vielmehr lief da irgendwas im Marketing besonders schief. Vielleicht schreibe ich dazu ja demnächst mal einen gesonderten Artikel. Bis dahin aber lässt sich nur eins festhalten: Schaut euch Babylon im Kino an, solange ihr noch könnt! Denn nichts toppt die Erfahrung, diesen Film auf der großen Leinwand gesehen zu haben!

Aber jetzt zu euren Meinungen: Wie seht ihr das ganze Desaster rund um den Film? Habt ihr Babylon schon im Kino gesehen, wartet ihr auf einen VoD-Release oder juckt euch der Film gar nicht (was unwahrscheinlich ist, wenn ihr diese Kritik bis zum Ende gelesen habt)? Schreibt das gerne mal in die Kommentare!


Babylon ist exzentrisch und übergroß. Aber genau an dieser Größe, dem Gewicht von einem Jahrhundert Kino-Magie, hat der Film auch schwer zu leiden. Denn man merkt dem Film an manchen Stellen eine gewisse Orientierungslosigkeit an. Trotz dessen ist das Drehbuch meistens gut geschrieben, wir erleben einige der besten Schauspiel-Performances des Jahres und die musikalische Untermalung ist hervorragend. Babylon ist ein ironischer Riesen-Flop, den man aber im Kino gesehen haben muss!

Bewertung:

4,5/5


Babylon startet am 19. Januar 2023 in den deutschen Kinos.

© Copyright aller Bilder bei Paramount Pictures.

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Lukas Egner

Ich bin der Gründer von filmfreitag und schaue leidenschaftlich gerne Filme und Serien aus jedem Genre. Ich bin 21 Jahre alt, studiere momentan Politik- und Medienwissenschaften und schreibe als freier Autor für verschiedene Film- und Videospielmagazine.

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Thomas Frank Gustav
Thomas Frank Gustav
14. September 2023 15:51

Dieser Film ist grandios und gibt uns einen tiefen Einblick in die Anfangswelt von Hollywood. Der Film ist ironisch, nimmt sich selbst auf die Schippe und darüber hinaus unglaublich einfühlsam und exzentrisch Die Dialoge sind top, besonders das Gespräch zwischen Jack Conrad (Brad Pitt) und der Filmkritikerin, die hinter ihrer Schreibmaschine sitzt und dem abgehalfterten Jack erklärt, dass seine glorreiche Zeit vorbei ist. Und nachdem Jack sie als Kakerlake beschimpft, sie ihm bewusst macht, dass… Weiterlesen »

Lissa
Lissa
10. April 2023 22:51

Leider geht zahlreiche Kritik am Film vorbei, weil seine Essenz nicht nachgespürt werden könnte. Na ja, Manches steht zwischen den Worten und Manche können das nicht ablesen. Meiner Meinung nach steckt die grandiose fachliche, aber auch intellektuelle Arbeit hinter diesem Werk, die auf jeden Fall zu respektieren ist. Darüber hinaus geht es um Phänomen des Hollywoods in der Zeit seiner ersten Schritte, um Werte und Prozesse, um Gefühle und Kuriositäten, um Sehnsüchte und Fehler, und… Weiterlesen »

Claudiamariaschottdorf
Claudiamariaschottdorf
27. Februar 2023 0:20

Ich musste den Film nach 2.5 Stunden verlassen. Welch gigantischer Aufwand für eine derart schlecht und wirr erzählte Story trotz wahrem Hintergrund und Steilvorlagen. Einfach nur miserable Regie..an den Schauspielern lag es nicht..auch die Requisiten und Szenenbilder waren beeindruckend…die eigentlich interessante Story wurde aber unglaubwürdig gefühllos ,unzusammenhängend und mit zahllosen Brüchen in der Erzähllstory ..kaputtgemacht. Kein grosses Kino…mehr sehr teures B- Movie

Philipp
Philipp
5. Februar 2023 21:35

Die Filmmusik hämmerte sich in meinen Gehörgang bis ins Gehirn. Nackte Leiber in der Party der Anfangsszene wecken die Urinstinkte und entlocken mir Lust auf mehr. Was dann kommt ist eine Aneinanderreihung von Peinlichkeiten. Die Elefanten-Transportszene, die Balkonsturzszene, die Kotzszene, ich könnte noch weitere anführen. Ich erspare mir aber diese halblustigen und konstruiert wirkende Skurilitäten von einem scheinbar verrückt gewordenen Produzenten, Drehbuchautor oder Regisseurs nochmal in Erinnerung zu rufen. Die penetrante Trompetenmusik ist am Ende… Weiterlesen »