Das sind die Gewinner und Highlights der Oscars 2024

Wie jedes Jahr wurden auch 2024 wieder die Academy Awards in Los Angeles verliehen. Neben Hochkarätern wie Oppenheimer oder Barbie konnten auch viele kleinere Filme wie Poor Things oder The Zone of Interest wichtige Preise gewinnen. In diesem Artikel findet ihr alle Nominierten und die jeweiligen Gewinner in den Kategorien der Oscars aufgelistet. Die Gewinner sind in der Liste jeweils fett hervorgehoben und ich schreibe zu ihnen jeweils noch ein, zwei Sätze. Sollte einer der Gewinner oder Nominierten hier auf meinem Blog schonmal besprochen worden sein, verlinke ich den entsprechenden Artikel natürlich.

Die besten Momente der 96. Academy Awards 2024

Auch dieses Jahr wurden die Oscars wieder von ProSieben übertragen und Moderator Steven Gätjen führte souverän durch die Show. Schon auf dem Roten Teppich gab es mit Interviews zahlreicher Stars, wie Anya Taylor-Joy, Sandra Hüller oder Wim Wenders ein paar Highlights. Doch die große Show begann dann natürlich erst um Mitternacht. Wie auch schon die letzten Jahre führte Talkshow-Legende Jimmy Kimmel durch die Show und hatte in diesem Jahr tatsächlich einige brauchbare Witzchen auf Lager.

Zu den großen Momenten bei der 96. Verleihung der Academy Awards zählen sicherlich die Live-Performance von „I’m Just Ken“ von Ryan Gosling aus dem Barbie-Film, die emotionalen Dankesreden von Emma Stone für Poor Things und die doch auch politischen Reden von Cilian Murphy für Oppenheimer und Jonathan Glazer für The Zone of Interest. Was mich in diesem Jahr besonders gefreut hat: Man hat eine alte Tradition wiederbelebt und in einigen der wichtigsten Kategorien jeweils fünf frühere Oscar-Gewinner jeweils eine kurze, persönliche Rede für die Nominierten vortragen lassen.

Was zum Glück ebenfalls erwähnt wurde, war der Streik der Schauspieler- und Drehbuchgewerkschaften SAG und WAG. Denn was man bei einer solch glamourösen Show nicht vergessen darf, ist eine Sache: Die Menschen, die an diesem Abend einen der begehrten Goldjungen mit nach Hause nehmen, sind zumeist bereits relativ etabliert und vor allem finanziell abgesichert. Doch ein Großteil der Schauspieler und Autoren in Hollywood und der Filmbranche allgemein arbeitet unter prekären Bedingungen, für deren Verbesserung Gewerkschaften überlebenswichtig sind. Gut, dass Jimmy Kimmel das zumindest für einen kurzen Moment würdigt.

Und natürlich standen einige Filme, Filmemacher und Gewinner auch unter dem Eindruck des Ukraine- und Nahostkrieges. So äußerte sich etwa Jonathan Glazer, der mit seinem Drama über einen NS-Offizier von Ausschwitz nominiert war, zum Gazakrieg und kritisierte das israelische Vorgehen. Auch Cilian Murphy, der als Bester Hauptdarsteller einen Oscar mit nach Hause nahm, wurde in seiner Dankesrede kurz politisch. Immerhin geht es in Oppenheimer um den Erfinder der Atombombe, die großes Leid über die Menschheit gebracht hat. Deswegen forderte er alle „Friedensmacher“ dieser Welt dazu auf, wieder zusammenzukommen.

Letztendlich muss ich feststellen, dass die Oscars nicht nur in ihrer Präsentation und Themenfindung die letzten Jahre eine positive Entwicklung durchgemacht haben, sondern es während der Show eigentlich auch nie langweilig wurde. Und auch ProSieben sei hier lobend erwähnt, die in den Werbepausen immer kurz zu den Moderatoren geschalten haben, die das Geschehene für die Zuschauer direkt einordneten. Insgesamt waren die 96. Oscars wirklich gut.


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Bester Film

oppenheimer nahaufnahme 2023

Den wohl wichtigsten Goldjungen nimmt ein Film ein, den viele ohnehin schon als Favoriten für die Oscars gehandelt haben. Immerhin war er 13 mal für die begehrte Trophäe nominiert. Gewonnen hat er sieben Mal. Hochverdient, wie ich finde, denn Oppenheimer zeigt uns den Erfinder der Atombombe nicht nur in seiner menschlichen Art, sondern entführt uns gleichzeitig auch in die Abgründe seines Verstandes und die Grausamkeit, die dieser hervorbringt. Hervorragend inszeniert und mit einigen der besten Schauspiel-Leistungen sowie einem epochalen Soundtrack und fantastischer Kameraarbeit holt sich Oppenheimer den wichtigsten Oscar mehr als nur verdient!

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Beste Hauptdarstellerin

  • Annette Bening für Nyad
  • Lily Gladstone für Killers of the Flower Moon
  • Sandra Hüller für Anatomie eines Falles
  • Carey Mulligan für Maestro
  • Emma Stone für Poor Things

Für eine kleine Überraschung sorgte die Vergabe des Oscars für die Beste Hauptdarstellerin: Im Vorfeld gab es immer wieder Diskussionen rund um die Nicht-Nominierung von Margot Robbie für Barbie. Als die Liste dann feststand, gingen viele davon aus, dass Lily Gladstone für ihre eindrückliche, ruhige Performance in Killers of the Flower Moon gewinnen würde. Damit könnte die Academy auch gleichzeitig ein Zeichen setzen, wäre Gladstone doch die erste Native American, die einen solchen prestigeträchtigen Preis gewinnen würde. Und man könnte auch gleich noch den großen Skandal vor 50 Jahren wettmachen, als Marlon Brando als Vertretung und Protest am Umgang der amerikanischen Filmindustrie mit Native Americans Sacheen Littlefeather zur Annahme seines Oscars schickte.

Letztendlich hat aber Emma Stone für Poor Things schließlich den Goldjungen abgeräumt. Auch hier keineswegs unverdient, obwohl ich es Lily Gladstone ein kleines bisschen mehr gegönnt hätte. Aber solche Preisverleihungen sind nunmal kein Wunschkonzert. Und Emma Stone konnte mich durch ihre Rolle der Bella Baxter ja ebenfalls mehr als nur überzeugen. In Poor Things spielt sie ein kleines Kind, das in den Körper einer erwachsenen Frau verpflanzt wird und dann eine emanzipatorische Reise voller Sex, Lust und Liebe durchmacht. Am Ende kann man wohl sagen, dass Poor Things nicht nur der erwachsenere, sondern auch der bessere Barbie-Film ist.

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Bester Hauptdarsteller

Nach einer kleinen Überraschung geht es in dieser Kategorie dafür mit umso Erwartbarerem weiter: Eigentlich stand schon fest, dass Cilian Murphy für seine fantastische Performace in Oppenheimer auch den Goldjungen gewinnen würde. Und das hat sich dann auch so bestätigt. Murphy hielt eine emotionale, aber auch politische Dankesrede, in der er im Kontext des Films rund um den Erfinder der Atombombe auch an alle „Friedensmacher“ dieser Welt appeliert.


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Beste Regie

Auch hier gab es wenig Überraschendes: Christopher Nolan holt sich den Oscar für sein erfolgreiches Biopic Oppenheimer. Damit wäre das tatsächlich auch die erste Regie-Auszeichnung für Nolan, der trotz großer Erfolge wie Inception, Interstellar oder The Dark Knight bisher keinen Academy Award für sich beanspruchen konnte. Das hat sich nach dieser Nacht auf jeden Fall geändert. Herzlichen Glückwunsch!

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Beste Nebendarstellerin

Als Beste Nebendarstellerin wurde Da’Vine Joy Randolph für ihre Rolle in The Holdovers ausgezeichnet. Keine große Überraschung und auch verdient!

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Bester Nebendarsteller

Im letzten Jahr konnte Key Hu Quan den Oscar für Everything Everywhere All At Once gewinnen, obwohl er jahrzehntelang im Schatten der großen Stars stand. Dieses Jahr gewann einer, der schon zu den ganz großen gehört: Robert Downey Jr., ehemaliger Iron Man und natürlich der coolste Mann in Hollywood räumte für seine Rolle in Oppenheimer ab. Und obwohl er die richtig gut gespielt hat, hätte ich mir hier einen Oscar eher für Mark Ruffalo gewünscht, der in Poor Things einfach die perfekte Verkörperung des Macho-haften Liebhabers für Bella Baxter spielt und mich damit überzeugen konnte.

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Bester Internationaler Film

the zone of interest sandra hueller
  • Io Capitano (Italien)
  • Perfect Days (Japan)
  • Society of the Snow (Spanien)
  • Das Lehrerzimmer (Deutschland)
  • The Zone of Interest (Großbritannien)

In dieser Kategorie war die Konkurrenz dieses Jahr besonders groß. Wim Wenders, zwar ein Deutscher, ging für Japan mit Perfect Days ins Rennen. İlker Çatak präsentierte uns mit „Das Lehrerzimmer“ eine gnadenlose Bestandsaufnahme des deutschen Schulsystems und ein eindrückliches Porträt des Lehreralltags. Auch die Spanier versuchten es mit einem Film, der auf wahren Begebenheiten beruht und die absolute Hilflosigkeit nach einem Flugzeugabsturz bebildert. Durchsetzen konnte sich letztendlich aber das Ausschwitz-Drama The Zone of Interest von Jonathan Glazer. In seinem Film geht es um die Familie Höß, die direkt neben dem KZ wohnt und verantwortlich für die Ermordung Tausender Juden ist. Nicht nur inszenatorisch geht der Film unter die Haut, auch der Soundtrack lässt uns Zuschauer immer wieder schwer Schlucken. Ein so wichtiger Film in so traurigen Zeiten.

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Bestes Originaldrehbuch

Kurz vor der Oscar-Verleihung gab es noch eine Kontroverse rund um diese Kategorie und einen der nominierten Filme. Denn The Holdovers wurde vorgeworfen, von einem anderen Drehbuch plagiiert zu haben. Die Indizien sind auf jeden Fall da. Nichtsdestotrotz gewann sowieso ein anderer Film, nämlich das französische Beziehungs- und Gerichtsdrama „Anatomie eines Falls“, in dem auch die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller eine zentrale Rolle spielt.

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Bestes Adaptiertes Drehbuch

Obwohl Oppenheimer in dieser Kategorie als Favorit ins Rennen ging, gewann doch der Underdog „American Fiction“, in dem es um einen afroamerikanischen Autor geht, der es durch ein kontrovers geschriebenes Buch der Gesellschaft mal so richtig zeigen will. Verdienter Gewinner, auch wenn die Konkurrenz groß war.

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Bestes Kostümdesign

Für die Kategorie für das Beste Kostümdesign war nicht gerade leicht ein Favorit auszumachen. Alle nominierten Filme hätten den Goldjungen sicherlich verdient, aber hier hat sich am Ende auch mein Favorit durchgesetzt: Poor Things, welcher mit kreativen Kostümen punkten kann.

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Bester Ton

The Zone of Interest Kritik

Ich hatte es schon in meiner Kritik geschrieben und wiederhole es hier gerne nochmal: Gerade der nervenaufwühlende Sound in The Zone of Interest macht den Film über einen Ausschwitz-Kommandanten so unausstehlich und gleichzeitig gut. Ständig sind im Hintergrund ganz normaler Alltagsszenen die Hochöfen des KZs, die Schreie der Häftlinge und das brutale Bellen von Hunden zu hören. Kein anderer Film konnte mich mit seinem Ton in diesem Jahr so sehr überzeugen wie The Zone of Interest, und das sah wohl auch die Academy so.

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Beste Filmmusik

Mit Ariana Grande hat eine der größten Popstars der Welt diesen Oscars präsentiert. Und er ging dann auch verdient an Ludwig Göransson für Oppenheimer. Einer der eingängigsten Soundtracks der letzten Jahre.

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Besten Filmsong

  • The Fire Inside aus Flamin‘ Hot
  • I’m Just Ken aus Barbie
  • It Never Went Away aus American Symphony
  • Wahzhazhe (A Song For My People) aus Killers of the Flower Moon
  • What Was I Made For? aus Barbie

Eigentlich hatte ich fest damit gerechnet, dass Ryan Gosling seinen Oscar für „I’m Just Ken“ gewinnt. Immerhin gab es direkt davor seine wirklich wunderbare Live-Performance des Songs aus dem Barbie-Film. Letztendlich wurde es dann aber auch mein persönlicher Favorit, nämlich „What Was I Made For“ von Billie Eilish, die auch eine sehr emotionale Dankesrede hielt.

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Beste Kamera

  • El Conde
  • Killers of the Flower Moon
  • Maestro
  • Oppenheimer
  • Poor Things

Der Siegeszug von Oppenheimer war an diesem denkwürdigen Abend nicht aufzuhalten und setzte sich auch in dieser Kategorie fort.

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Beste Visuelle Effekte

Godzilla Minus One

Die Kombi für die Präsentation war perfekt: Arnold Schwarzenegger und Dani de Vito vergaben den Oscar für die besten visuellen Effekte. Und der geht mehr als nur verdient an Godzilla: Minus One, an dem nur 35 VFX-Künstler beteiligt waren, die mit einem schmalen Budget von gerade einmal 15 Millionen Dollar einen beeindruckenden Film ablieferten. Für die Dankesrede mühen sich die Japaner dann auch sichtlich ab, ein perfektes Englisch abzuliefern. bevor sie von der Musik von der Bühne vertrieben werden.

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Bester Schnitt

  • Anatomie eines Falls
  • The Holdovers
  • Killers of the Flower Moon
  • Oppenheimer
  • Poor Things

Für den besten Schnitt könnte man den Oscar eigentlich an jeden der Nominierten verleihen. Letztendlich gewann aber Oppenheimer und startete damit seinen Siegeszug, der dann mit dem wichtigsten Academy Award für den besten Film bravurös endete.

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Make Up und Hairstyling

  • Golda
  • Maestro
  • Oppenheimer
  • Poor Things
  • Society of the Snow

In dieser Kategorie hat nicht nur mein Favorit, sondern auch gleichzeitig mein Tipp für den Oscar gewonnen: Poor Things, dessen exzentrisches und kreatives Make Up und Hairstyling wohl noch lange im Kopf bleiben werden.

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Bestes Szenenbild

Und auch hier überzeugt Poor Things.


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Bester Animationsfilm

  • Der Junge und der Reiher
  • Spider-Man: Across the Spiderverse
  • Elemental
  • Robot Dreams
  • Nimona

Als Bester Animationsfilm wurde „Der Junge und der Reiher“ von Studio Ghibli gewürdigt. Obwohl mein Favorit ganz klar Spider-Man: Across the Spiderverse war, hat es der japanische Zeichentrickfilm natürlich ebenso verdient!

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Bester Animierter Kurzfilm

  • War Is Over
  • Letter To A Pig
  • Ninety-five Senses
  • Our Uniform
  • Pachyderme
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Bester Dokumentarfilm

  • Bobi Wine: The People’s President
  • The Eternal Memory
  • Four Daughters
  • To Kill A Tiger
  • 20 Days In Mariupol

Lustig gings los bei den Presentern der Kategorie: Beide Barbie-Darsteller, beide kaum unterschiedlicher. Kate McKinnon verwechselt Jurassic Park für einen Dokumentarfilm, America Ferrera widerspricht ihr vehement. Und dann kommt auch noch heraus, dass die Schauspielerin von Weird Barbie ihre Nudes nicht an Jeff Goldblum, sondern Steven Spielberg gesendet hat. Ohje, ohje, wie peinlich. Gewonnen hat jedenfalls 20 Days in Mariupol über den Ukrainekrieg. Ein wichtiger Film, dessen Regisseur aber auch betont, den Film am liebsten nie gemacht zu haben. Schließlich ist er nur entstanden, weil Russland die Ukraine überfallen hat.

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Bester Dokumentar-Kurzfilm

  • The ABCs of Book Banning
  • The Barber of Little Rock
  • Island In Between
  • The Last Repair Shop
  • Nǎi Nai & Wài Pó
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Bester Kurzfilm

  • The After
  • Invincible
  • Knight of Fortune
  • Red, White and Blue
  • The Wonderful Story of Henry Sugar

Immerhin einen Oscar nimmt auch Kult-Regisseur Wes Anderson an diesem Abend mit nach Hause. Obwohl er ihn für Asteroid City, der bei den Academy Awards in diesem Jahr komplett übergangen wurde, meiner Meinung nach mehr verdient hätte. Aber nichtsdestotrotz hat Anderson dieses Jahr ja auch vier Kurzfilme für Netflix gedreht und für einen davon wurde er heute geehrt.


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Mein Fazit zu den Oscars 2024

Zum Schluss will ich noch erwähnen, dass die allermeisten Dankesreden in diesem Jahr wirklich gut waren. Statt leerer Prashen gab es dieses Jahr echte Emotionen und kurzweilige Redebeiträge. So muss das sein! Und auch von irgendwelchen Unfällen, wie vor zwei Jahren die Ohrfeige zwischen Chris Rock und Will Smith, blieben wir verschont. Überrascht hat mich auch, dass man die letzten drei wichtigsten Kategorien nicht noch durch Werbung unterbrochen hat, sondern direkt zum Punkt gekommen ist.

Weiter so! Auch wenn sich die Veranstaltung wie jedes Jahr auch in diesem wieder ein bisschen in die Länge gestreckt hat, lernt die Academy scheinbar aus ihren Fehlern. Nicht alles war perfekt, aber die Filme waren alle gut! Und das ist doch das wichtigste! Meine Kritik zum diesjährigen Oscar-Preisträger könnt ihr hier nachlesen. Aber jetzt zu euch: Welche Filme haben euch gefehlt? Und wie sehr interessieren euch die Oscars überhaupt noch? Schreibt das gerne mal in die Kommentare!

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Lukas Egner

Ich bin der Gründer von filmfreitag und schaue leidenschaftlich gerne Filme und Serien aus jedem Genre. Ich bin 21 Jahre alt, studiere momentan Politik- und Medienwissenschaften und schreibe als freier Autor für verschiedene Film- und Videospielmagazine.

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