Zelda: Tears of the Kingdom ist das perfekte Spiel für Zwischendurch!
Das neue The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom erfährt gerade einen unglaublichen Hype und tausende Spieler teilen ihre Kreationen im Internet. Auch mich hat Links neues Abenteuer gepackt, aber auf eine ganz andere Art und Weise, als manche vielleicht denken…
Lesezeit: ca. 3 Minuten
Tears of the Kingdom ist ein riesiger Brocken!
Wenn man das erste mal seit langem wieder die Nintendo Switch anwirft und die Cartridge einlegt, auf die man mit der Post ewig gewartet hat, ist das schon fast ein magisches Gefühl: Das erste mal seit Jahren wieder eintauchen in die riesige, offene Welt von Hyrule. Ich persönlich habe vor knapp sechs Jahren schon den Vorgänger, Breath of the Wild gespielt.
Und der hat mich damals regelrecht verzaubert mit seinem Spieldesign, mit den unzähligen Möglichkeiten, die man hat, um die Reise bis zum Endboss anzugehen und vor allem mit einer Sache: Der riesigen Spielwelt, die vor Geheimnissen nur so überquillt.
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Und ganz ähnlich ist es mir jetzt mit Tears of the Kingdom ergangen: Es war ein entspannter Sonntag Nachmittag, an dem ich meine Reise nach Hyrule begonnen habe. Und sofort war ich wieder verzaubert. Aber dieses Mal war es nicht allein die Spielwelt und der Erkundungsdrang, die mich in ihren Bann gezogen haben.
Dieses Mal war es schon direkt das Tutorial: Das ist zwar fast zwei Stunden lang und äußerst ausschweifend, macht aber eine Sache genau richtig: Es fühlt sich nicht wie ein Tutorial, sondern ein riesiger Spielplatz zum Ausprobieren der neuen Fähigkeiten von Link an! Und danach öffnet sich die riesige Spielwelt und man kann nicht mehr nur die Oberwelt von Hyrule, sondern auch die Lüften und den dunklen Untergrund erkunden.
Freiheit hat ihren Preis
Was ich nach dem Tutorial schnell gemerkt habe und was mich nun auch langsam zur Erklärung der Überschrift dieses Artikels führt: Die riesige Welt kann einen schnell erschlagen und man weiß nicht mehr so recht, was man denn als nächstes tun soll.
Spätestens nachdem man in Lookout Landing seinen Paraglider bekommen hat, steht einem die Welt nämlich komplett offen. Und das heißt auch, dass man theoretisch überall hingehen kann und einem keine Grenzen gesetzt sind.
Das hat natürlich seine Vorteile, weil man ähnlich einer riesigen Sandbox keinem linearen Story-Pfad folgen muss oder durch irgendwelche Level-Grenzen beschränkt ist. Es hat aber auch einen entscheidenden Nachteil: Die Spielwelt erschließt sich jedem Spieler anders.
Und das kann überfordern! Wenn man von Anfang an überall hingehen kann, dann führt das beim ein oder anderen schnell zur Ermüdung und Orientierungslosigkeit. Deswegen habe ich eine ganz spezielle “Strategie” entwickelt, mich an Tears of the Kingdom heranzuwagen: In Häppchen, Schritt für Schritt. Und das Spiel unterstützt einen solchen Spielstil auch!
Schritt für Schritt zum Endboss
Seit ich The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom angefangen habe, ist mittlerweile gut ein Monat vergangen. Meine Spielzeit beträgt rund 50 Stunden und ich habe bisher einen der vier Tempel gemeistert. Die Unterwelt von Hyrule habe ich noch kaum erkundet, die Oberwelt dafür schon etwas mehr.
Das Spiel gibt mir die Möglichkeit, die Welt nach und nach zu erkunden. Dazwischen auch mal ein paar Tage Pause zu machen und nicht zu spielen. Nur um dann umso neugieriger zurückzukehren. Das ist das tolle an Spielen, die ihren ganzen Fokus auf die Spielwelt und Erkundung und weniger auf die Story legen:
Man kann sie auch noch nach mehreren Monaten Pause einfach so weiterspielen, weil sie vom Spieler nur abverlangen, wieder in diese Welt abzutauchen. Die Atmosphäre von Hyrule zu atmen, sich mit Links neuen Fähigkeiten zu beschäftigen.
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Deswegen ist Tears of the Kingdom das perfekte Spiel für zwischendurch
Und genau aus den oben genannten Gründen halte ich The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom für das perfekte Spiel für zwischendurch! Man kann nach einem stressigen Arbeits- oder Unitag sich am Abend mal für ne halbe Stunde auf die Couch pflanzen und einfach drauf losspielen.
Man muss sich nicht in eine bestimmte “Stimmung” versetzen, um das Spiel genießen zu können. Man muss sich auch nicht ewig Zeit nehmen, um mit Tears of the Kingdom Spaß zu haben. Denn das Spiel wartet an jeder Ecke mit kleinen Belohnungen, Aufgaben und Schätzen, wodurch sich jede Spielsitzung so anfühlt, als hätte man etwas erreicht.
Und das ist ja auch so. An jeder Ecke wartet ein versteckter Krog-Samen, es gibt unzählige Schreine, die meist innerhalb weniger Minuten gemeistert sind. Jede neue Entdeckung fühlt sich bedeutsam an. Jeder neue Stall, jeder abgeschlossene Sky-Tower, jede kleine Nebenquest bietet mir eine Belohnung.
Schon Breath of the Wild hatte dieses Belohnungssystem. Aber Tears of the Kingdom denkt es jetzt nochmal weiter, weil es neben der klassischen Oberwelt eben auch noch die Unterwelt, den Himmel und viele verschiedene Höhlen zu entdecken gibt.
Hier einen glänzenden Höhlen-Frosch für ein Collectible abgeschossen, da einen Krog-Samen gefunden und hier drüben einen Mini-Boss besiegt oder nach einem kleinen Rätsel eine Schatztruhe gefunden. Und wenn man eben nicht so viel Zeit hat, kann man Tears of the Kingdom trotzdem genießen.
Zusammengefasst ist Tears of the Kingdom also das perfekte Spiel für Zwischendurch, weil man jederzeit mal für 20, 30, 40 Minuten reinspielen kann und dann irgendwann wieder für 20, 30, 40 Minuten spielen kann und irgendwann steht man vor dem Endboss. Nur die großen Dungeons, die vier Tempel, sollte man nicht so angehen. Dafür sollte man sich Zeit lassen…
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